§ 1 Einbeziehung in den
Vertrag
Coniweb (Inh.: Synnöva Ulrike Börsch)
mit Sitz in 10117 Berlin, Krausenstraße 11, Deutschland, nachfolgend
Coniweb genannt, stellt dem Kunden ihre Leistungen ausschließlich zu
den nachfolgenden Bedingungen zur Verfügung. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) sind Bestandteil aller Verträge in schriftlicher oder elektronischer
Form mit Coniweb. Der Kunde erkennt die AGB bei Auftragserteilung an. Regelungen,
die den AGB entgegenstehen, gelten nur, sofern sie schriftlich vereinbart
wurden.
§ 2 Vertragstyp und Vertragsinhalt
Bei dem zwischen Coniweb und dem Kunden geschlossenen
Vertrag handelt es sich um einen Werkvertrag.
Vertragsinhalt ist – je nach Vereinbarung –
Die von Coniweb zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus dem dem Vertrag zugrunde liegenden Angebot und der darin enthaltenen Leistungsbeschreibung. Neben dem Projektergebnis als solchem wird – sofern nicht anders vereinbart – eine Dokumentation der kreativen und technischen Grundlagen nicht geschuldet.
§ 3 Vertragsschluss
Angebote von Coniweb sind unverbindlich und
freibleibend. Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn Coniweb eine Bestellung
des Kunden durch eine Auftragsbestätigung schriftlich, per Telefax oder
per eMail bestätigt.
§ 4 Vertragsänderungen
Nach Vertragsschluss gewünschte Änderungen,
insbesondere in Art oder Umfang der beschriebenen Leistung, bedürfen
eines erneuten Angebotes durch Coniweb. Der Änderungsvertrag kommt erst
zustande, wenn Coniweb die Bestellung des neuen Angebotes durch den Kunden
schriftlich, per Telefax oder per eMail bestätigt.
§ 5 Leistung durch Dritte
Coniweb kann Leistungen auch ganz oder zum
Teil durch Dritte erbringen lassen.
§ 6 Mitwirkungspflichten
Der Kunde ist verpflichtet, Coniweb die Materialien
(z.B. Text-, Bild- und Tonmaterialen), die vereinbarungsgemäß vom
Kunden beizubringen sind, zum vereinbarten Zeitpunkt zur Verfügung zu
stellen. Das gleiche gilt, soweit der Kunde vereinbarungsgemäß
Software oder Hardware zur Verfügung zu stellen hat.
Verletzt der Kunde diese Pflichten, so hat Coniweb das Recht, vom Vertrag
zurückzutreten und den Kunden auf Schadensersatz in Anspruch zu nehmen.
Ferner ist eine Haftung von Coniweb für Schäden ausgeschlossen,
die dadurch entstehen, dass der Kunde eine dieser Pflichten verletzt. Ferner
kann der Kunde keine Rechte daraus herleiten, dass sich die Herstellung des
Werkes nach einer verspäteten Zurverfügungstellung von Material
durch den Kunden aufgrund anderer durch Coniweb einzuhaltender Termin verzögert.
Ein Verzug von Coniweb ist für diesen Fall ausgeschlossen.
§ 7 Vertragsabwicklung
Coniweb legt dem Kunden die Web-Seiten vor
Veröffentlichung zur Freigabe vor. Erst nach Einverständnis des
Kunden werden die Seiten im öffentlich zugänglichen Netz bereitgestellt.
§ 8 Verantwortlichkeit
für den Inhalt der Web-Seiten
Der Kunde sichert zu, keine Materialien (z.B.
Text-, Bild- und Tonmaterialen) an Coniweb zu übergeben, die Dritte in
ihren Rechten verletzen. Coniweb prüft nicht, ob Bild-, Ton- oder Textmaterial
frei von Rechten Dritter (z.B. Copyrights, Urheberrechts, Markenrechte) ist.
Dies obliegt allein dem Kunden.
Coniweb ist bei der Erstellung von Web-Seiten für die Funktionalität
und das Design zuständig. Coniweb kann hingegen keine rechtliche Überprüfung
der Web-Seiten darauf vornehmen, ob der Inhalt der erstellten Web-Seiten Dritte
in ihren Rechten (z.B. Wettbewerbsrecht) verletzt. Die Prüfung, ob der
Inhalt der Web-Seiten rechtlich zulässig ist oder möglicherweise
die Rechte Dritter verletzt, obliegt allein dem Kunden. Der Kunde hat diese
Prüfung vor Freigabe der Web-Seiten zur Veröffentlichung (§
7) selbst – ggf. unter Hinzuziehung rechtlicher Beratung – vorzunehmen.
Der Kunde stellt Coniweb von jeglicher Haftung für den auf den Web-Seiten
veröffentlichten Inhalten gegenüber Dritten frei.
§ 9 Prüfungs- und
Rügepflicht des Kunden
Der Kunde ist verpflichtet, das von Coniweb
hergestellte Werk zu überprüfen. Sofern die Veröffentlichung
von Web-Seiten im Internet vereinbart ist (§ 2 Abs. 2 Ziff. 2 oder Ziff.
3), muss die Überprüfung unverzüglich nach Veröffentlichung
der Web-Seiten im Internet erfolgen. Sofern lediglich die Erstellung von Web-Seiten
vereinbart ist (§ 2 Abs. 2 Ziff. 1), muss die Überprüfung unverzüglich
nach Lieferung der Software erfolgen.
Sofern das hergestellte Werk nach Auffassung des Kunden nicht vertragsgemäß
ist, ist der Kunde weiter verpflichtet, die Mangelhaftigkeit des Werkes unverzüglich
gegenüber Coniweb zu rügen und hierbei die Mängel genau zu
bezeichnen.
§ 10 Abnahme
Nach Veröffentlichung der Web-Seiten bzw. Lieferung
der Software hat der Kunde das Werk abzunehmen. Das Werk gilt als abgenommen,
wenn der Kunde sich innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung oder Lieferung
nicht äußert oder die Abnahme des Werkes ohne begründete Beanstandung verweigert.
§ 11 Gewährleistung
§ 12 Browser-Kompatibilität
Web-Seiten können je nach Browser-Software
des Nutzers unterschiedlich wiedergegeben werden. Coniweb optimiert und prüft
die erstellten Web-Seiten auf ihre Funktionalität für die Browser
Netscape und MS Internet Explorer jeweils ab der Version 4.0. Soll die Internet-Präsentation
unter anderen Browsern laufen, ist dies ausdrücklich im Vertrag zu vereinbaren.
§ 13 Suchmaschinen
Coniweb beantragt für den Kunden auch
Einträge in Suchmaschinen, sofern dies Bestandteil des Vertrages ist.
Die Einträge in Suchmaschinen werden in Absprache mit dem Kunden beantragt.
Es wird darauf hingewiesen, dass Coniweb keinen Einfluss darauf hat, ob die
Eintragungen vom Anbieter des Suchdienstes wunschgemäß übernommen
werden. Soweit Eintragungen nicht übernommen werden, können hieraus
keine Ansprüche gegenüber Coniweb hergeleitet werden.
§ 14 Links
Links, die in die Internet-Präsentation
integriert wurden, können aufgrund der dynamischen Entwicklung des Internets
im Laufe der Zeit inaktiv werden. Daraus kann der Kunde keinerlei Ansprüche
gegen Coniweb herleiten.
§ 15 Haftung
Die Haftung von Coniweb ist auf Vorsatz und
grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit
wird auf die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt.
Die Haftung wird ferner auf unmittelbare Schäden begrenzt.
Die Haftung für entgangenen Gewinn wird ausgeschlossen.
Die Haftung von Coniweb wird summenmäßig auf den Auftragswert gegrenzt.
§ 16 Vorschuss
Coniweb ist berechtigt, bei Auftragsbestätigung
einen Vorschuss i.H.v. 25 % des Auftragswertes zu verlangen.
§ 17 Zahlungsmodalitäten
Die Zahlung erfolgt gegen Rechnung. Das Zahlungsziel
beträgt 14 Tage ab Rechnungsstellung, wenn nicht anders vereinbart.
§ 18 Zahlungsverzug des
Kunden
Befindet sich der Kunde mit einer Zahlungsverpflichtung
in Verzug, so ist Coniweb berechtigt
§ 19 Urheberrecht
Coniweb verfügt über das Urheberrecht
an den von ihr geschaffenen Werken.
Coniweb ist berechtigt, auf den von ihr erstellten Web-Seiten ihren Namen
und ihr Logo zu erwähnen. Des weiteren kann Coniweb einen Link zu ihren
eigenen Seiten auf die des Kunden setzen.
Der Kunde darf das von Coniweb gefertigte Werk nicht unter einem anderen Namen
veröffentlichen. Dem Kunden ist es ohne Genehmigung von Coniweb nicht
gestattet, an den von Coniweb geschaffenen Werken Veränderungen vorzunehmen,
insbesondere Veränderungen am Aufbau und an der Gestaltung der Web-Seiten
oder einzelner ihrer Bestandteile.
§ 20 Nutzungsrecht
Der Kunde erwirbt mit der vollständigen
Zahlung das uneingeschränkte und ausschließliche Nutzungsrecht
an den Web-Seiten. Soweit Coniweb Software in die Web-Seiten einbindet, erwirbt
der Kunde allerdings lediglich eine Lizenz.
Coniweb ist berechtigt, die Web-Seite des Kunden in eine eigene Referenzliste
aufzunehmen.
§ 21 Elektronische Willenserklärungen
Soweit sich die Vertragspartner per elektronischer
Post (eMail) verständigen, erkennen sie die unbeschränkte Wirksamkeit
der auf diesem Wege übermittelten Willenserklärungen nach Maßgabe
der folgenden Bestimmungen an.
Die eMail muss den Namen und die eMail-Adresse des Absenders, den Zeitpunkt
der Absendung (Datum und Uhrzeit) sowie eine Wiedergabe des Namens des Absenders
als Abschluss der Nachricht enthalten.
Für unverschlüsselt im Internet übermittelte Daten ist eine
Vertraulichkeit nicht gewährleistet. Jeder Vertragspartner stellt auf
Wunsch des anderen ein abgestimmtes Verschlüsselungssystem wie beispielsweise
PGP auf seiner Seite zur Verfügung.
Eine im Rahmen der vorstehenden Bestimmungen zugegangene eMail gilt vorbehaltlich
eines Gegenbeweises als vom anderen Partner stammend.
§ 22 Verschwiegenheitsverpflichtungen
Der Kunde verpflichtet sich, alle Informationen
über die vertraglich vereinbarten Leistungen sowie die vertragliche und
vorvertragliche Korrespondenz auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses
vertraulich zu behandeln und keinem Dritten zur Kenntnis zu bringen. Der Kunde
verpflichtet sich, auch seine Mitarbeiter entsprechend zu verpflichten.
§ 23 Datenschutz
Der Kunde wird hiermit gem. § 33 Abs.
1 Bundesdatenschutzgesetz sowie § 4 der Teledienstedatenschutzverordnung
darüber in Kenntnis gesetzt, dass Coniweb seine Anschrift in maschinenlesbarer
Form und für Aufgaben, die sich aus dem Vertrag ergeben, maschinell verarbeitet.
§ 24 Mündliche Nebenabreden
Mündliche Nebenabreden wurden von den
Vertragspartnern nicht getroffen. Änderungen oder Ergänzungen des
geschlossenen Vertrages bedürfen der Schriftform. Ein mündlicher
Verzicht auf das Schriftformerfordernis wird ausgeschlossen.
§ 25 Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung des Vertrages unwirksam
sein oder werden, so wird der Vertrag in seinem übrigen Inhalt hiervon
nicht berührt. Die unwirksame Regelung soll in diesem Falle durch eine
rechtlich zulässige Regelung ersetzt werden, die dem Sinn und Zweck der
Regelung wirtschaftlich am nächsten kommt. Gleiches gilt für etwaige
Vertragslücken.
§ 26 Erfüllungsort,
Gerichtsstand
Für diesen Vertrag und dessen Durchführung
gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Erfüllungsort
und Gerichtsstand ist Berlin.
Stand: 01.09.2003
Grundlage und Bestandteil
aller unserer Angebote und Verträge sind unsere
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